Die Liegenschaft Ostmarkgasse 34-36 liegt zentral im 21. Bezirk unmittelbar neben einer Schule in einer ruhigen Wohngegend. Die Liegenschaft wurde von einem privaten Investor ursprünglich zur Schaffung von Firmenwohnungen gekauft. Im Zuge der Planung der Regelgeschosse wurde das Projekt um den Dachgeschossausbau erweitert. Die Regelgeschosse enthalten viele kleine Wohnungen und das Dachgeschoss wurde für Familien geplant. Bei der Sanierung wurde auf den richtigen Umgang mit der Bestandssubstanz großen Wert gelegt – so sollte besonders die historische Fassade technisch richtig und optisch ansprechend, dauerhaft saniert werden.
Der Dachgeschossausbau sollte vom öffentlichen Raum optisch zurückhaltend wirken und das ursprüngliche Erscheinungsbild des Hauses nicht verändern. Auf der Hofseite sollte der Zubau deutlich erkennbar sein, die historische Hoffassade war unstrukturiert und trifft nun auf die Balkontürme und das mit Faserzement verkleidete Dachgeschoss. Projektumfang OstmarkgasseTotalsanierung eines Gründerzeithauses bestehend aus zwei Trakten: Der Straßentrakt wurde als Geschosswohnbau total saniert, um einen Aufzug und hofseitige Balkone erweitert und das Dachgeschoss ausgebaut. Der deutlich niedrigere Hoftrakt wurde zu dreigeschossigen Reihenhäusern mit Eigengärten umgebaut. Architektenleistungen OstmarkgasseKompletter Leistungsumfang inkl. Projektsteuerung.
Zeitraum der UmsetzungPlanung 2011 bis 2012 Bauleistungen 2012 bis 2014 Auftraggeber OstmarkgassePrivat |